Wie funktioniert ein E-Bike: alles Wissenswerte im Überblick

Mit einem modernen E-Bike gelingt es dir fast schon mühelos, längere Strecken schnell zurückzulegen. Es eignet sich somit perfekt für das tägliche Pendeln zur Arbeit oder um nach Feierabend in der Stadt einzukaufen. Im direkten Vergleich zum Auto sparst du zudem bares Geld, sowohl bei der Anschaffung als auch beim Betrieb. Doch wie funktioniert ein E-Bike überhaupt?

Die meisten Menschen wissen, dass es beim E-Bike einen Motor und einen Akku gibt. Oft ist ihnen die genaue Funktionsweise aber nicht bekannt. Deswegen erklären wir dir in diesem Artikel alles, was du zum Thema E-Bike fahren wissen musst.

Eine kurze Historie des E-Bikes

Obwohl E-Bikes erst seit kurzer Zeit in aller Munde sind, gibt es das Fahrrad mit Motor schon seit mehr als hundert Jahren, selbst als elektrische Version. Das erste Patent geht sogar bis ins Jahr 1895 zurück, Serienmodelle wurden anschließend ab den 1930er-Jahren gebaut, allerdings mit wenig Erfolg. Aufgrund der Dominanz von klassischen Verbrennungsmotoren und Einschränkungen bei der Technologie konnte sich das Bike zur damaligen Zeit nicht durchsetzen.

In den vergangenen Jahrzehnten gab es aber immer wieder Durchbrüche im Bereich des elektrischen Antriebs, der heute einem Verbrennungsmotor in nichts mehr nachsteht. Im Hinblick auf Leistung, Zuverlässigkeit und Umweltschutz ist das E-Bike für viele Menschen deshalb meistens die bessere Wahl. Außerdem kannst du dich damit problemlos fit halten und einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende in Deutschland leisten.

Treten oder nicht treten? E-Bike oder Pedelec?

Es gibt im Wesentlichen zwei Grundvarianten, die darüber entscheiden, wie ein E-Bike für gewöhnlich funktioniert. Der Begriff E-Bike umfasst dabei in der Umgangssprache beide Varianten, obwohl signifikante Unterschiede bestehen. 

Ein E-Bike ist im Prinzip ein Mofa mit Elektromotor, das mit einer Motorleistung von bis zu 500 Watt eigenständig beschleunigen kann. Aufgrund dieser Tatsache benötigt man hierfür alles, was man für ein Mofa braucht: Führerschein, Kennzeichnung und Versicherung.

Viel gängiger in Deutschland ist hingegen das Pedelec, ein Tretrad, das den Fahrer lediglich bis zu einer Geschwindigkeit von maximal 25 km/h beim Treten unterstützt. Die Motorleistung ist auf 250 Watt beschränkt, damit das Pedelec rechtlich gesehen als herkömmliches Fahrrad gelten kann. Das bedeutet, du benötigst keine zusätzliche Erlaubnis oder Dokumente, sondern kannst, wie mit einem gewöhnlichen Fahrrad, sofort losfahren. Alle schicken E-Bikes von Ampler sind Pedelecs.

Aufbau eines E-Bikes

Prinzipiell sind alle E-Bikes unabhängig vom Hersteller sehr ähnlich aufgebaut. Das vereinfacht es, die Frage zu beantworten, wie ein E-Bike eigentlich funktioniert. Die wichtigsten Komponenten eines Pedelecs sind die Folgenden:

  • Rahmen: Dieser unterscheidet sich meistens nicht von einem normalen Fahrrad. Es gibt Pedelecs mit verschiedenen Rahmenarten, sei es als gemütliches Citybike oder als sportliches Tourenbike.
  • Motor: Es gibt Modelle mit Nabenmotor, bei denen der Motor in der Vorder – oder Hinterradnabe angebracht ist, und Mittelmotoren, bei denen die Kraftübertragung auf die Tretlagerachse erfolgt. Mountainbikes haben häufig einen Mittelmotor, wohingegen der Trend bei den meisten anderen Pedelecs zum Hinterradantrieb geht. 
  • Akku: Der Akku liefert dem Motor den nötigen Strom und ist bei der Kapazität nicht beschränkt. Gute Bikes mit mehr als 300 Wattstunden schaffen problemlos längere Strecken von bis zu 100 km.
  • Display: Je nach Modell gibt es meistens ein Display, das wichtige Werte wie Geschwindigkeit und Distanz anzeigt. Bei den E-Bikes von Ampler ist dieses sicher und bequem im Rahmen integriert.
  • Kabel: Natürlich müssen alle Teile miteinander verbunden sein. Die Kabel können außen verlaufen oder werden bei modernen Bikes häufig durch den Rahmen gezogen.

Vereinfacht gesagt handelt es sich also um ein Fahrrad mit Motor, das dank des eingebauten Akkus mit elektrischer Energie versorgt wird.

Was E-Bike-Motor und Akku leisten müssen

Heute kann ein herkömmliches Fahrrad sogar dank Frontmotor zum E-Bike nachgerüstet werden, was jedoch die Fahrradlenkung erschweren und den Vorderreifen belasten kann. Ein E-Bike mit Hinterradmotor hat diese Nachteile nicht und gilt im Alltag meistens als bessere Variante. Starke Motoren mit 250 Watt Leistung reichen für die meisten Anwendungsfälle komplett aus, und darüber hinaus lässt sich das Bike in dem Fall als Pedelec bzw. wie ein gewöhnliches Fahrrad nutzen.

Wie gut ein E-Bike im Alltag tatsächlich funktioniert, hängt aber vor allem von der Kapazität des Akkus ab. Ein starker Akku sollte mindestens 300 Wattstunden bieten, das E-Bike schafft dann bei niedrigen Unterstützungsstufen oftmals bis zu 100 km Distanz. Die Ladezeit sollte nur wenige Stunden betragen und der Akku sollte mindestens 500 Ladezyklen gewährleisten. In diesem Fall steht der langen Nutzung des Bikes nichts mehr im Weg.

Wie funktioniert eine E-Bike Ladestation?

Im Normalfall lässt sich das E-Bike problemlos Zuhause an einer haushaltsüblichen Steckdose laden. Manche Menschen wohnen aber womöglich im dritten, vierten oder fünften Stock ohne Aufzug und haben nicht die Möglichkeit, im Erdgeschoss oder im Keller zu laden. In solchen Fällen bieten sich Ladestationen an, wie man sie von Elektroautos bereits gut kennt.

Im Zuge der Verkehrswende setzen Städte, Kommunen und Arbeitgeber nämlich immer häufiger auf Ladestationen für E-Bikes und Pedelecs, die bewusst beispielsweise an Einkaufsorten oder Arbeitsplätzen platziert sind. Dort können Bikes sicher abgestellt und mit dem bereitgestellten Kabel geladen werden. Die Kosten, um ein E-Bike zu laden, belaufen sich bei einem Akku mit 300 Wattstunden auf rund 20 Cent.

Das Display als Cockpit des E-Bikes

Schicke E-Bikes setzen heutzutage vorzugsweise auf Displays, die direkt im Rahmen verbaut sind. Das wirkt sich aber nicht nur positiv auf die Optik aus, sondern hat auch zahlreiche praktische Vorteile. Diese Art von Display ist robuster und sicherer, weil sich nichts mehr darin verheddern kann. Zudem schützt der Rahmen die oft empfindliche Elektronik vor Stößen und Witterung.

Auf dem Display lassen sich wichtige Informationen ablesen, die zur Nutzung des Bikes essenziell sind. Dazu gehört der Akkustand, die zurückgelegte Distanz und für welche Strecke die restliche Energie noch ausreicht. Beim Laden hingegen zeigt das Display an, wie lange der Ladevorgang noch dauern wird. Du hast also alle wichtigen Daten beim Fahren und Laden optimal im Blick.

Vorteile eines E-Bikes bzw. eines Pedelecs

Ein E-Bike, oder besser gesagt, Pedelec kann Fahrern viele Vorteile bieten, ob zum täglichen Pendeln, zum Einkaufen in der Stadt oder um Senioren die eigene Mobilität zu ermöglichen.

Hier sind alle wichtigen Punkte auf einen Blick:

  • Einfache Nutzung wie ein gewöhnliches Fahrrad
  • Günstiger Preis im Vergleich zu Mofas und Autos
  • Hohe Langlebigkeit dank hochwertiger Verarbeitung
  • Starker Beitrag zum nachhaltigen Umweltschutz
  • Tolle Möglichkeit zur täglichen Aktivität

Mit unserer praktischen E-Bike-Beratung findest du garantiert das passende Modell für deine Bedürfnisse. Informiere dich vorab zu allen Faktoren, die beim Kauf eines E-Bikes von Bedeutung sind.

Fazit

Wir hoffen, wir konnten dir näher bringen, wie ein E-Bike funktioniert. Im Prinzip ist es ein Fahrrad mit Motor, das elektrische Energie von einem Akku bezieht, um dich damit beim Fahren zu unterstützen. Ein starker Motor, ein Akku mit guter Leistung und ein moderner Aufbau sind dabei die wichtigsten Faktoren für hohe Zuverlässigkeit und Langlebigkeit. Unsere leichten, formschönen und farbenfrohen E-Bikes erfüllen alle diese Anforderungen, um dir einen langen Fahrspaß zu ermöglichen. Melde dich jetzt zur Probefahrt an oder nimm Kontakt zu uns auf.

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